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stottern und stolpern

by WEINHOLD

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1.
Zuckersand 04:13
Tanz auf deinen Strängen Laß uns Freunde bleiben - Strom aufwärts glaub nicht, dass es warm bleibt dass irgendwas bleibt Dein Kuss lebt, deine Lippen beben Ich will dich nicht mehr sehen Ich will dich nicht mehr sehen Das Blut kocht wallend Dein Bauch ist kaltnass Asche sozusagen/nichts zu sagen Laß uns keine Freunde bleiben Deine Spucke bebt, deine Zunge lebt Ich will dich nicht mehr sehen Ich will dich nicht mehr sehen Dein Mund klebt sanft Dein Mund Zuckersand Zimtsand Zuckersand Dein Mund klebt sanft Dein Mund Zuckersand Führe mich vor leg ́mich nicht zurück Streck ́ dich doch gerade hin Gestern wollt ich es wissen Heute fällt mir nichts mehr ein Deine Haut reißt, deine Augen heiß Ich will dich nicht mehr sehen Ich will dich nicht mehr sehen Ich wische meine Augen klar reibe leise Milch ab streife langsam alles ab Deine Haare wild - dein Kinn in meiner Hand Es bleibt kalt. Es bleibt alt Ich will dich nicht mehr sehen Ich will dich nicht mehr sehen Dein Mund klebt sanft Dein Mund Zuckersand Zimtsand Zuckersand Du steckst drin in deiner Seifenbalse. Was dich hier erwartet. sind Gespenster aus allen Phasen, die schlagen, sie schlagen von außen gegen eine Wand. Bis zu den Knien steckst du im feinen Sand.Rotierst mit deinen Armen. Kannst die Finger nicht strecken... Sand in Hand - Zuckersand. Dein Mund klebt sanft Dein Mund Zuckersand Zimtsand Zuckersand Dein Mund klebt sanft Dein Mund Zuckersand Dein Mund klebt sanft Dein Mund Zuckersand
2.
Form 04:55
Bin ich... Bin ich gut zu verstehen Ich lege meine Arme um mich ramme meine Knie fest in den Sand Ich schlinge meine Beine um dich halte deinen Schopf fest in der Hand Spiel es aus, halt es fest, halt es straff Die Form ist mir egal // Ich jag ́mich in die Luft Ich stehle mit mein Leben Ich reiß mir meine Finger einzeln aus // Dahinten? Bin ich gut zu verstehen? // Die Form ist mir egal //// Mit einem Mal // Mit einer Hand // Mit einem Mal // Mit einer Hand // Mit deinem Mal // Mit deiner Hand // Ich an meinem Seil // Mit deiner Hand // Zieh...ich an meinem Seil /// fester. Am gleichen Ende streiten alles ab Es startet unten. Du steckst nicht mehr in Stiefeln und von beiden Seiten halten wir es aus /// ziehen uns aus ziehen uns an packen uns ein packen uns aus packen wir uns aus ziehen ein Seil// fester. Zieh...ich an meinem Seil /// fester.
3.
Wolken 04:17
Schöne Augen mit denen du mich durchblickst Der erste Traum von den neuen Dingen von Gliedern und Organen von Blicken oder Luft holen durch atmen durch ein Nasenloch Schleimhaut Scheidewand sind Pommerland und Pommerland ist abgebrannt wie alles was du fasst und anschaust wie alles was ist Du sagst ich kreise habe Wolken unter den Sohlen ich unglücklich hatte keine Lust nur halb Die Haut reißt auf dem Rollkies wir poltern, wir poltern stottern und stolpern Du hast sehr schöne Hände so schön das jeder daraus frisst aber satt aber satt wird er dabei nicht du kreist beim Tanz und deine tausend Finger spinnen ein Netz spuck es aus spuck es aus Der Neusprech ist tot, wie altes Holz am Strand Binde mir die Arme binde mir die Beine und steck mich in den Wandschrank An meiner Fessel eine Kette setze ich den Fuß vor Schritt um Schritt, wirst du dabei sein wenn es schnell geht Und das Schlusswort werfen wie Tomaten in Gesichter - zeit dem Nachbarn an: Knüpf mich am Himmel auf! Am Fuß zerrt die Kette bin der Kettenhund. Ich poltern , ich poltern stottern und stolpern Häng mich am Himmel auf Die Haut reißt auf dem Rollkies
4.
Tiefer 04:47
Tauche tief - geh`besser unter Faß mich am Arm - leg ́deine Hand an Sinke tief - geh ́schöner unter Treib zur Seite - leg ́deinen Kopf an Schieb deinen Kopf zurück Zieh deine Haut leis ́ über flache Polster Sei alte Größe - reib dich mit Milch ein Ich bin Nero; zünde dein Rom an Ich bin Nero; zünde dein Rom an Ich leg ́ dir die Seide in den Mund Ich tropf ́ dir den Honig in den Mund Bleib hier liegen, bleib hier Ich gieß dir den Champus in den Mund Ich stopf Dir die Trauben in den Mund Bleib hier liegen, bleib hier Wein tropft dir aus dem Leib Schieb dir Eis in deine Nase Reg dich auf, mach`s dir selbst Leck´ an Obst in Schokolade Gerinnsel verstopfen dir die Bahn Portwein gerinnt an deinem Bein Kein Weg im Nebel. Kein Weg im Nebel Leg ́doch Kristalle aus. Aschen verwehen dir den Weg Portwein fließt durch deinen Arm Leg ́Kristalle aus. Leg Kristalle aus Es ist kein Weg im Nebel Ich leg ́ dir die Seide in den Mund Ich tropf ́ dir den Honig in den Mund Bleib hier liegen, bleib hier Ich gieß dir den Champus in den Mund Ich stopf Dir die Trauben in den Mund Bleib hier liegen, bleib hier

credits

released December 26, 2017

Music written, performed, arranged and produced by WEINHOLD
Lyrics written by Robin Weinhold
Recorded in 2016/2017 at the Spunk Cave
Mixing, Mastering, Editing by CONVEX

WEINHOLD:
convex -electronics, piano
enni_w.- guitar, vocals
friedrich M.- bassguitar
robin Weinhold - vocals
Josch - drums

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